Ansprechpartner

1. Vorstand

Stephan Stiemert

2. Vorstand

Michael Frank

Jugendleiter

Oliver Hiss

Kassenwart

Olessja Stiemert

Schriftführer

Sabrina Priester

Beisitzer

Michel Durand

Beisitzer

Matthias Hüglin

Beisitzer

Mike Rotzinger

Seit 1996 in BAHLINGEN

Die Geschichte

Der RSC Bulls Bahlingen e.V. wurde am 27 Juli 1996 in Bahlingen gegründet. Gründungsmitglieder waren Markus Löffel, Frank Boos, Andreas Breisacher, Mike Zimmermann, Marc Adler, Jochen Adler und Marco Schmidt. Frank Boos und Markus Löffel unterstützen den Verein bis heute. Markus Löffel ist fast jeden Spieltag am Zeitnehmertisch anzutreffen.

Im ersten Jahr wurden nur einige Turniere gespielt, von 1997 bis 2001 haben wir in der Regionalliga (damals noch mit Puck) Baden-Württemberg, organisiert im Deutschen Rollsportverband, gespielt. Hier haben wir uns für unsere Möglichkeiten immer prächtig geschlagen und ohne eigene Halle oder gute Trainingsmöglichkeiten in jeder Saison einen respektablen Platz im Mittelfeld erzielt. Leider nie ganz vorne, aber auch nie Letzter. Und das in einer Liga, in der teilweise Mannschaften bestückt mit Profispielern antraten. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war 1998 das Erreichen der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft, bei der fast die Endrunde erreicht wurde. Gegner in der Regionalliga waren in dieser Zeit unter anderem Teams aus Freiburg, Lahr, Müllheim, Karlsruhe, Singen, Ravensburg, Göppingen, Heidelberg und Konstanz.

2002 haben wir uns dann entschlossen, aus dieser Liga auszusteigen. Gründe waren einerseits die eher ungewisse Zukunft der Liga, andererseits die fehlende Möglichkeit, Heimspiele auszutragen. Für die Heimspiele wurde damals die Franz-Siegel-Halle (Spielstätte des EHC Freiburg) für viel Geld gemietet.

Ab 2003 spielten wir jetzt in der südbadischen Turnierserie (ab hier mit Ball anstatt Puck) in Freiburg mit, mit regionalen Teams aus Freiburg, Nimburg und Emmendingen.

Zusätzlich haben wir in der ganzen Zeit an regionalen (Singen, Heidelberg, Karlsruhe, Achern, Lahr, Freiburg etc.) und überregionalen (Frankfurt, Landsberg, Hamburg etc.) Einladungsturnieren teilgenommen. Auch hier sieht es ähnlich aus. In den ersten Jahren haben wir bis auf ein Turnier 1998 in Heidelberg nie gewonnen, aber reichlich Pokale für vordere Plätze abgestaubt. Der größteTurniererfolg der Vereinsgeschichte war dann der Gewinn eines internationalen Turniers 2010 in Hamburg, wo unter anderem Mannschaften aus London, München und Berlin sowie im Finale der niederländische Meister den Bosch geschlagen wurde

Das größte Problem der Bulls war Jahrelang die fehlende feste Trainingsmöglichkeit. Inzwischen können wir fast regelmäßig mittwochs und freitags in der heimischen Silberberghalle trainieren, wofür wir der Gemeinde Bahlingen sehr dankbar sind. Wir haben in den letzten Jahren an unzähligen Orten trainiert: auf einer Betonplatte bei Herbolzheim (ungeeignet), in der Lahrer Eishalle (abgerissen), in der alten Güterhalle der Bundesbahn in Freiburg (geschlossen), auf dem Parkplatz der Fa. Ernst in Bahlingen (ungeeignet), auf dem Skaterplatz in Reute (zu klein), in der neuen Schulsporthalle in Bahlingen (zu klein) und im Parkhaus der Pädagogischen Hochschule in Freiburg (verboten). Bevor die Eishalle in Lahr abgerissen wurde, hatten die Bulls die Möglichkeit die Bandenkonstruktion zu demontieren. Die wurde innerhalb von wenigen Tagen umgesetzt. Mehrere Tonnen massives Holz wurde von Lahr nach Bahlingen transportiert und zwischengelagert. Nach einiger Zeit ergab sich die Möglichkeit eine Halle auf dem ehemaligen Rami-Gelände in Emmendingen zu nutzen. Wieder wurde das Holz und die Plexiglasscheiben von Bahlingen nach Emmendingen transportiert und in mehreren Tagen wieder montiert. Leider wurde uns die Halle nach einigen Wochen wieder gekündigt, da die Grundstücke nach und nach verkauft wurden. Viel Mühe für wenig Nutzen. Leider.

Seit 2007 hat sich die Mannschaft immer wieder verjüngt und ist stetig gewachsen. So hat man sich auch wieder dazu entschieden in eine professionell geführte Liga umzusiedeln. Seit 2007 spielt man regelmäßig in der Landesliga bzw. der Regionalliga Südwest. Durch den Zusammenschluss der 1. Bundesliga Süd und Nord  hat sich das Niveau in den darunterliegenden Ligen deutlich erhöht. So spielen bereits in der Regionalliga bei einigen Vereinen auch aktuelle Eishockeyprofis. Daher ist jedes Spiel eine Herausforderung.

Was wir eigentlich genau machen

In der Anfangszeit spielten wir Inlinehockey. Der Sport ist Eishockey sehr ähnlich. Gespielt wird ebenfalls mit Puck, jedoch nicht auf Eis sondern auf asphaltierten Außenplätzen oder z.B. in Turnhallen auf Inlineskates. Gespielt wird mit 4 gegen 4 oder 5 gegen 5. Hier gibt es ein Mittellinienabseits. Das Ergebnis ist wie bei den meisten Sportarten der ausschlaggebende Faktor. Sprich wer mehr Tore schießt hat gewonnen.

2003 sind wir dann auf das heute am weitesten verbreiteten Inline-Skaterhockey umgestiegen. Wie schon kurz angesprochen wird diese Sportart professioneller deutschlandweit über Verbände organisiert. Hier gibt es dann kein Abseits mehr. Gespielt wird hier nur noch mit 4 gegen 4 und einem Torhüter. Das spielentscheidende Kriterium bleibt ebenfalls die Anzahl der geschossen Tore. Wer hätte das gedacht.
Bleib auf dem laufenden!