Bulls punkten beim Tabellenführer in Abstatt

Am vergangenen Sonntag reiste der RSC mit einem stark reduzierten Kader zum Tabellenführer nach Abstatt. In der ungewohnt großen Halle mit einem sehr weichen Belag wollte man erst einmal auf Sicherheit aus einer kontrollierten Abwehr spielen. Etwas überrascht ging man gegen den breit aufgestellten Tabellenführer schnell deutlich in Führung und führte nach 10 Minuten bereits 4:0. Im Hinterkopf hatte man dann jedoch das Spiel der Vorwoche gegen Winnenden, in der man ähnlich dominant startete, sich am Ende aber deutlich und verdient geschlagen geben musste. Daher wollte man sich weiter auf die Defensive konzentrieren. Die zahnlosen Vipers brachten aber auch im weiteren Spielverlauf nichts Zwingendes zu Stande. Im Mittelabschnitt nutzen Sie eine kurze Verschnaufpause der Bulls mit 3 Treffern hintereinander, was die Kaiserstühler aber nicht weiter aus dem Konzept brachte. Am Ende ein verdienter und nie gefährdeter 11:4 Sieg für die Bulls. Damit nach 2 Spielen mit mehr als 10 Gegentoren pro Spiel wieder eine gute Abwehrleistung mit nur 4 Gegentoren. Mit diesem Sieg schaffen sich die Bulls die Grundlage, um mit weiteren Siegen an Abstatt vorbei ziehen zu können.

Am kommenden Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in der Regionalliga für die Bulls auf dem Spielplan. Um 15:30Uhr tritt man gegen das Überraschungsteam der Saison an. Die Badgers aus Spaichingen stehen im Moment verdient auf Platz 3. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Dachse nicht nur gegen die Bulls im Hinspiel überzeugen, sondern auch bei mehreren Titelfavoriten in der Liga punkten. Leider muss man auf viele Leistungsträger verzichten. Neben den Langzeitverletzten Michael Frank und Alex Miller, meldeten sich diese Woche auch Bockstahler, Mootz, Fichtner und der Kapitän Riedlinger für das Match am Samstag ab. Ein hartes Stück Arbeit steht den Bulls bevor. Wieder mit einem dezimierten Kader auf einem großen Feld. Sollte man in Spaichingen mit einer Teamleistung einen Sieg einfahren, kann man wieder ganz oben an der Spitzengruppe anschließen.
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